Heute schon ein Back-up gemacht?
Am 31. März ist „World Backup Day“. Ihn gibt es seit 2011 und will ins Bewusstsein rufen, wie wichtig Back-ups sind. Dies gerade auch vor dem Hintergrund, dass die Digitalisierung weiter voranschreitet, Home-Office ein Thema bleiben wird und Aussagen wie „für viele Unternehmen sind Cyberrisiken kaum noch versicherbar.“ Letztere aus einem Artikel im Handelsblatt im März 2022
Zahlen zum World Back-up Day
Es müssen aber noch nicht einmal Cyberangriffe sein, vor denen gewarnt wird. Im privaten Bereich sind 29 Prozent der Datenverluste auf „Unfälle“ zurückzuführen und 21 Prozent haben noch nie ihre Daten gesichert. Selbst bei Unternehmen mit regelmäßigen Back-ups kommen Datenverluste unter anderem aufgrund von defekten Festplatten, fehlenden oder unzureichenden Back-up-Tests vor.
Nicht zu unterschätzen ist der Zeitaufwand, um eine nahezu 100-Prozent-Verfügbarkeit sowie Datenschutz und Datensicherheit der gespeicherten Daten zu gewährleisten. „So etwas lässt sich schwer wirtschaftlich im alltäglichen Firmen- und Büroumfeld abbilden. Das gilt insbesondere, wenn die Daten Bestandteil einer kritischen Infrastruktur sind“, wie Christoph Rockenstein betont, Vorstand der Würzburger rockenstein AG, Betreiber von Rechenzentren sowie Dienstleister im Bereich Globale Netzwerke, Cloud as a Service und IT-Management.
Fehlende Back-up-Strategie
Was außerdem fehlt, sei eine Back-up-Strategie, wie Christian Stück, Geschäftsführer von fusic GmbH & Co KG ergänzt, IT-Systemhaus aus Würzburg. „Was einfach klingt, erfordert auch grundsätzliche Überlegungen: Welche Daten möchte ich als Unternehmen wie lange sichern? Wo liegen die Daten und wie sichern wir sie? In der Cloud? Auf eigenen Servern? Dazu kommt, dass Daten gerade auch bei Software-as-a-Service-Lösungen häufig nicht mehr im Unternehmen gehostet werden.“
Über 100 Prozent Schadenquoten bei Cyberversichern
Daher bietet der World Backup Day eine gute Gelegenheit, sich grundsätzlich Gedanken dazu zu machen, auch im Hinblick auf das Thema Cyberversicherung. Das Handelsblatt schreibt im oben zitierten Artikel, dass „einige Versicherer […] im Cyberbereich in den letzten Jahren Schadenquoten von über 100 Prozent“ verzeichneten. Kompensiert wird das auch mit steigenden Beiträgen – im vierten Quartal 2021 waren es laut Artikel bis zu 65 Prozent – und vermutlich höheren Anforderungen an die Versicherungsnehmer, etwa beim Thema Back-ups.
Im IT-Verband sind zahlreiche Unternehmen, die Sie beim Thema Back-ups und Erarbeitung einer Back-up-Strategie unterstützen können. Neben der rockenstein AG und fusic GmbH & Co KG können Sie auch die ISO-Gruppe, die SOLOX GmbH oder SVA System Vertrieb Alexander GmbH ansprechen.
In diesem Sinne: Sichern ist sicher!